Felderrundfahrt am Simssee am 23. Juni 2022
Gewässerschonender Maisanbau – was funktioniert in der Praxis?

Pflugverzicht und verminderter Einsatz an Pflanzenschutzmitteln – dadurch sollen nicht nur Einträge an Nährstoffen und Schadstoffen in den Simssee reduziert werden. Es soll auch die Bodenfruchtbarkeit verbessert werden, wovon die Landwirte profitieren können. Wie das im Mais funktionieren kann, zeigt ein Praxisversuch der aktuell im Einzugsgebiet des Simssees läuft.

Dabei erproben mehrere Landwirte Verfahren zum pfluglosen Maisanbau. Zudem wurde ein Versuch zur Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln angelegt.

Termin

Donnerstag, 23. Juni 2022, ab 9:00 Uhr

Pflanzenreste von Mais auf AckerZoombild vorhanden

© Forster, AELF Rosenheim

Pflugloser Maisanbau
Auf 10 Flächen wurde jeweils ein Teil pfluglos bearbeitet, während die übrige Fläche gepflügt wurde. So kann der Effekt der Bodenbearbeitung unmittelbar beobachtet werden. Zudem wird der Erfolg der pfluglosen Variante bei verschiedenen Vorfrüchten, Düngungs- und Pflanzenschutzstrategien sichtbar.
Felix Forster und Benedikt Hagl (AELF Rosenheim) sowie Edeltraud Wissinger (Fa. Ecozept) stellen die wichtigsten Erkenntnisse und die Auswirkungen auf den Boden vor.
Maisanbau mit weniger Pflanzenschutz
Auf der Fläche von Hans Hamberger wurde ein Versuch mit 4 Varianten angelegt: Eine chemische, eine mechanische und zwei Kombinationen aus beiden Verfahren. Der Erfolg der drei Varianten wird vor Ort diskutiert. Johannes Überacker (AELF Rosenheim) stellt die bisherigen Ergebnisse vor.
Anfahrt:
Start ist an der Fläche von Hans Hamberger, hinter dem Maschinenring-Gebäude, Ried 2, Prutting.
Anschließende Weiterfahrt zu drei Flächen in der Gemeinde Prutting und Söchtenau.
Satellitenansicht einer Landschaft

Versuchsfläche Hans Hamberger

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Satellitenansicht einer Landschaft

Versuchsfläche 2 und 3

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Satellitenansicht einer Landschaft

Versuchsfläche 4

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