Landwirtschaft
Unsere Region prägen rund 3.000 landwirtschaftliche Betriebe, die nach wie vor als bäuerliche Familienbetriebe geführt werden. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei rund 23 Hektar.
Über 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von 67.700 Hektar werden als Grünland genutzt. Auf den Ackerflächen wächst überwiegend Mais (52 Prozent) und Getreide (25 Prozent). Die Almwirtschaft spielt eine wichtige Rolle, um die Kulturlandschaft im Berggebiet zu erhalten und pflegen. Aufgrund des hohen Dauergrünlandanteiles dominiert im Landkreis die Milchviehhaltung. Im westlichen Teil des Landkreises finden sich Betriebe mit Putenmast und Landwirte mit spezialisierter Fresseraufzucht.
Meldungen
Mittwoch, 12. November 2025, von 19.30 bis 21.00 Uhr
Online-Informationsveranstaltung zum BaySL Digital
© Bayern Innovativ GmbH
Um das Bayerische Sonderprogramm Landwirtschaft Digital (BaySL Digital) geht es am 12. November 2025. Nähere Informationen zur neuen Förderrichtlinie und deren Antragstellung online über iBALIS erfahren Sie von Referent Josef Friedl vom AELF Fürstenfeldbruck.
Zugangslink
® Dürr
Glückliche Kühe im neuen Stall: Georg und Jenny Dürr aus Ödenhub luden am Kirchweihmontag zur Betriebsbesichtigung ein
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Düngeverordnung
AVDüV ist unwirksam – rote und gelbe Gebiete sind ab sofort aufgehoben
© LfL
Das Bundesverwaltungsgericht hat am 24.10.2025 festgestellt, dass die Bayerische Ausführungsverordnung zur Düngeverordnung (AVDüV) unwirksam ist. Die Düngeverordnung (DüV) bleibt jedoch bestehen! Für alle Flächen gelten jetzt die "üblichen" Regelungen der Düngeverordnung. Die zusätzlichen Auflagen und Erleichterungen in den roten und gelben Gebieten sind aufgehoben.
Weitere Infos - LfL
Initiative
Respektiere deine Grenzen!
Bayern ist als erstes deutsches Bundesland Mitglied der in Vorarlberg gestarteten Initiative "Respektiere deine Grenzen". Informationen und Hinweisschilder machen Erholungssuchende und Freizeitsportler auf die Bedürfnisse von Wild-, Weide- und Almtieren aufmerksam und vermitteln Wissen über ein respektvolles Verhalten in der Natur.
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Respektiere deine Grenzen - Trailer
Seit 2022 ist Bayern Mitglied der in Vorarlberg gestarteten Initiative "Respektiere deine Grenzen". Sie macht auf sensible Wildlebensräume von Tieren und Pflanzen aufmerksam. Die Hinweisschilder der Initiative für Ihre landwirtschaftlichen Flächen oder Reviere sind nun am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim vorrätig und können über die Wildlebensraumberatung bestellt werden. Mehr
Meldepflichtiger Quarantäneschädling
Erster Japankäfer in Bayern gefunden
© PSD Hessen
Bereits seit Wochen ist die Gefahr der Verbreitung des Japankäfers immer näher gerückt, nachdem er in der Schweiz und Baden-Württemberg entdeckt worden war. Im Sommer 2024 ist der erste dieser meldepflichtigen Quarantäneschädlinge in Bayern gefunden worden - in einer Falle bei Lindau. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Funde zu melden.
Weitere Infos - Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
Rosenheimer Landwirtinnen und Landwirte haben sich zu diesem Thema von Wildkräuter-Saatguterzeuger Georg Hans in Obertaufkirchen informieren lassen. Der zeigte Bestände an Wildkräutern und Gräsern, die er seit Jahren auf den Flächen rund um seinen Hof anbaut. Mehr
Grünlandflächen mit Hangneigung von mehr als 20 Prozent auf mehr als 30 Prozent eines Feldstücks (FID) sind von der Pflicht der bodennahen Gülleausbringung ausgenommen. Betroffene Flächen kann jeder Landwirt einsehen im iBALIS. Wer nach Abzug der Flächen von seiner gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche auf unter 15 Hektar kommt, kann auf bodennahe Gülleausbringung im Gesamtbetrieb verzichten. Mehr
Die landwirtschaftlichen Maschinen sind gewachsen, der alte Obstgarten nicht. Wie man das zusammenbringen kann, erörterten Fachleute im Landkreis Rosenheim auf dem Weidebetrieb von Michael Schlaipfer in Teisenham, Gemeinde Bad Endorf. Mehr
© stock.adobe.com
Meist in offenem Gelände anzutreffen, leben Kiebitze in der Regel am Rand von Seen, Flüssen oder Sumpfgebieten. Man findet sie aber auch auf Kulturland wie Äckern und Wiesen. Früher noch sehr häufig gesehen, bleiben seit einigen Jahren viele traditionelle Brutreviere verwaist. Mehr
Bayern ist das erste Bundesland, das eine Weideschutzgebietsuntersuchung und Einteilung nach "Schützbarkeit" vornimmt, deshalb wurden zunächst in einem Arbeitskreis Weideschutzkommission anhand von drei Modellgemeinden die Verfahrensabläufe erarbeitet. In einem Projektbericht wurden die Parameter für die Bewertung und das Vorgehen bei der Bewertung festgelegt. Mehr
Wandern in den Alpen ist beliebt. Doch ist bei Begegnungen mit dem Weidevieh Umsicht geboten. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten Wanderer Empfehlungen beachten und Verhaltensweisen der Rinder kennen. Mehr
Als Verursacher für den Verlust der Artenvielfalt wird häufig die Landwirtschaft genannt. Was die Landwirte für die Biodiversität leisten, wird meist nicht wahrgenommen. Am AELF Rosenheim entwickelten deshalb Bernhard Heindl und Johannes Überacker ein EDV-Programm, das den Beitrag der Landwirte für die Biodiversität quantifiziert. Mehr
Schwerpunkte